Dokumentarfilmerin Barbara Weber Vom mühsamen Aufstieg aus den Alpen
Die Band Kofelgschroa vereint Widersprüche: Die Mitglieder machen Volksmusik mit Punkattitüde, Hochgeschwindigkeitsblasmusik mit Slow-Motion-Beobachtungen. Hintergründig, tiefsinning und mit voller Spielfreude kommt das Oberammergauer Quartett daher und wurde in den letzten beiden Jahren zum Geheimtipp.
Regisseurin Barbara Weber im Corso-Gespräch mit Ulrich Biermann | 06.08.2014
Das Themen-Alphabet reicht von Architektur, Bytes und Comics über Film und Mode bis Zukunftsmusik. Ohne Etiketten wie "U", "E", "Post" oder "Proto" analysiert und diskutiert das tagesaktuelle Magazin Phänomene der Gegenwartskultur. Corso ist alles andere als reine Nacherzählungsberichterstattung oder Terminjournalismus, der nur die Chronistenpflicht erfüllt. Das Popkulturmagazin dreht die Themen weiter, um Mehrwert und Neuigkeitswert zu bieten. Kulturschaffende sind regelmäßig zu Gast im Studio und stehen im Corsogespräch Rede und Antwort. "Corso - Kunst & Pop" spielt musikjournalistisch ausgewählte Songs, die aktuell sind und nationale sowie globale Trends abbilden. Denn Musik ist Information - und Popkultur ist ohne Popmusik nicht denkbar.
"Kofelgschroa" sind bayrische Jungs Mitte 20. Ihre Fanschar wächst stetig. (Südkino/Movienet)
Die Dokumentarfilmerin Barbara Weber hat die Band jahrelang begleitet und bringt jetzt ihre stille und gefühlvolle Dokumentation "Kofelgschroa - Frei. Sein. Wollen" in die Kinos. Bei Corso spricht sie über die Zeit mit der Band.
Das Gespräch mit Barbara Weber können Sie mindestens fünf Monate lang in unserem Audio-On-Demand-Angebot nachhören.