Donnerstag, 25. April 2024

Archiv


"Dopingbetrug nutzt allen"

Im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden haben Wissenschaftler und Experten aus dem Sport und von außerhalb des Sports über "Saubere Leistungen" diskutiert.

Von Herbert Fischer-Solms | 06.11.2011
    Ein wesentliches Fazit war: Der Betrug im Sport hat System, und alle Beteiligten – Sport, Wirtschaft, Politik - können mit dem derzeitigen Betrugszustand gut leben.
    Im Sportgespräch diskutierten Prof. Eike Emrich, Volkswirtschaftler und Sportsoziologe an der Universität Saarbrücken, Prof. Helmut Digel, Sportsoziologe und Council-Mitglied im Welt-Leichtathletik-Verband IAAF sowie Rolf Järmann, bis 1999 erfolgreicher Schweizer Radprofi, u.a. Etappensieger bei der Tour de France, der 2001 öffentlich Dopingbetrug eingestand, ohne jemals in Dopingverdacht geraten zu sein.


    Hinweis: Das Gespräch können Sie bis mindestens 7. April 2012 als Audio-on-demand abrufen.