
Das 80 Meter hohe Bauwerk wurde kontrolliert zum Einsturz gebracht. Dazu schwächten Arbeiter zuvor gezielt die Betonstruktur, indem sie die Außenwände anschlitzten und angebrachte Stützen aus der Ferne nach und nach destabilisierten. Schließlich fiel der Kühlturm in sich zusammen. Zum Schutz der Umgebung war auf eine Sprengung verzichtet worden. Der Energiekonzern RWE betonte, die Kühltürme seien nie mit Radioaktivität in Berührung gekommen. Der letzte Kühlturm soll dann im Januar abgerissen werden.
Das ehemalige Kernkraftwerk Biblis soll bis 2030 so weit zurückgebaut sein, dass dort wieder Unternehmen angesiedelt werden können.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
