
Die Beratungen zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas über den Plan der US-Regierung laufen indirekt über Vermittler, darunter neben den USA auch Katar und die Türkei. Konkrete Ergebnisse gibt es bislang nicht, der ägyptische Präsident al-Sisi sprach aber von ermutigenden Signalen. Auch der türkische Außenminister Fidan zeigte sich optimistisch.
Inzwischen sind auch der US-Sondergesandte Witkoff und der Schwiegersohn von Präsident Trump, Kushner, in Scharm-el-Scheich eingetroffen. Im Rahmen der Gespräche wurden nach Agenturberichten auch Listen mit den Namen von Geiseln der Hamas und palästinensischen Gefangenen in Israel ausgetauscht worden. Hintergrund ist der geplante Austausch der verbliebenen Geiseln gegen knapp 2.000 Häftlinge.
Diese Nachricht wurde am 08.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.