
Der frühere Bundesgesundheitsminister sagte der "Augsburger Allgemeinen Zeitung", die Regierung habe das entsprechende Budget von zwei Milliarden Euro auf eine Milliarde halbiert. Der Schritt sei kurzsichtig und habe dramatische Folgen für Menschen in Not. Wenn es beispielsweise im Sudan nicht gelinge, angemessen zu helfen, könne das noch mehr Menschen zwingen, ihre Heimat zu verlassen. Gröhe betonte, das bedeute nicht nur weiteres Leid, sondern eine mögliche Verschärfung anderer Konflikte durch die zusätzlichen Fluchtbewegungen.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
