Deutsches Rotes Kreuz
DRK-Präsident Gröhe spricht sich gegen Kürzungen bei internationaler Hilfe aus

Der neue Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Gröhe, kritisiert die Kürzungen im Bundeshaushalt bei der internationalen humanitären Hilfe.

    Das Foto zeigt Hermann Gröhe. Er lächelt.
    Der neue DRK-Präsident Gröhe kritisiert die Kürzungen der humanitären Hilfe im Bundeshaushalt. (Christoph Soeder/dpa)
    Der frühere Bundesgesundheitsminister sagte der "Augsburger Allgemeinen Zeitung", die Regierung habe das entsprechende Budget von zwei Milliarden Euro auf eine Milliarde halbiert. Der Schritt sei kurzsichtig und habe dramatische Folgen für Menschen in Not. Wenn es beispielsweise im Sudan nicht gelinge, angemessen zu helfen, könne das noch mehr Menschen zwingen, ihre Heimat zu verlassen. Gröhe betonte, das bedeute nicht nur weiteres Leid, sondern eine mögliche Verschärfung anderer Konflikte durch die zusätzlichen Fluchtbewegungen.
    Diese Nachricht wurde am 14.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.