
Es fehle ein verlässlicher Zugang zu den Menschen in Not. Dies betreffe sowohl die Lieferung von Gütern über die Grenzen als auch innerhalb des Gazastreifens, sagte Hasselfeldt der "Rheinischen Post". Die Lage sei seit über einem Jahr katastrophal. Hinzu komme ein großes Sicherheitsproblem für die Hilfsorganisationen.
Der UNO-Nothilfekoordinator Fletcher hatte vergangene Woche vor einer drohenden Hungersnot im Norden des Gazastreifens gewarnt. Israel habe seit Anfang Oktober mehr als 100 Anfragen für UNO-Hilfslieferungen abgelehnt. Israel hingegen ist der Auffassung, die Organisation schaffe es nicht, die Güter zu verteilen.
Diese Nachricht wurde am 30.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
