
Die derzeitige Regelung berücksichtige nicht, dass Konsumenten unter 25 Jahren langfristige psychische Probleme entwickeln könnten. Zudem sei die erlaubte Mitführmenge von 25 Gramm Cannabis viel zu hoch, sagte Streeck der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Medizinisches Cannabis solle darüber hinaus nicht mehr zum Rauchen angeboten werden. Der CDU-Politiker kritisierte, Cannabis werde als Medikament für alles Mögliche angepriesen, wofür es gar keine Evidenz gebe. Fassungslos mache es ihn, dass Cannabis oft über das Internet ohne Arztkontakt geliefert werde.
Darüber hinaus forderte Streeck, dass Inhalte und Füllmengen von E-Zigaretten strenger überwacht werden müssten, sowie einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen im Netz.
Diese Nachricht wurde am 20.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.