Beim Löscheinsatz ist für Feuerwehrleute das Terrain alles andere als übersichtlich. Rauch und Qualm, teilweise eingestürzte Bauten und nicht zuletzt der Dampf des Löschwassers behindern die Sicht. Oft sind die Flammen die einzigen Lichtquellen. Weil Feuerwehrmänner im Einsatz aber nicht blind herumtappen dürfen, haben neue Lichttechnologien einen hohen Stellenwert auf der Interschutz. Das ist etwa die Handlampe "Lucido X 16". Dirk Hellwig vom Hersteller Invia aus dem bayrischen Eurasburg: "Wir haben ein spezielles Reflektionsmodul in unserer Lampe mit einem umgekehrten Strahlengang. So können wir den Strahlengang so fokussieren, wir eine hohe Leuchtdichte entwickeln." Das Licht wird zunächst nach hinten in einen Hohlspiegel gestrahlt und tritt von dort erst seinen Weg mit einem Winkel von acht Grad nach außen an. So fokussiert, durchdringt der Lichtstrahl mühelos 120 Meter Rauch und Wassernebel. Als Leuchtmedium setzen die Ingenieure Hi-Flux-LED-Dioden ein, die mit einer Leistungsaufnahme von drei Watt so viel Wärme produzieren, dass die Lampe ein eigenes Temperaturmanagementsystem braucht. Hellwig: "Wir haben zu diesem Zweck in die Lampe einen Kern aus Aluminium eingeführt, der die Wärme sehr gut ableitet, Aluminium tut das am besten von allen Metallen, und dieser Kern ist an einem Punkt geöffnet zur Umgebungsluft, dorthin fließt die Wärme der LED und kühlt sie so kontinuierlich."
Feuerwehrmännern den Weg weisen soll auch AirRobot, ein Minihubschrauber mit eingebauter Videokamera und einem pfiffigen Mittel gegen den notorischen Drall, der Hubschrauber so heikel zu fliegen macht. Burkhard Wiggerich von der Firma AirRobot im westfälischen Arnsberg: "Wir haben es mit vier Motoren zu tun, zwei Motoren arbeiten im Uhrzeigersinn, zwei Motoren arbeiten gegen den Uhrzeigersinn, dadurch ist das Gegendrehmoment grundsätzlich aufgehoben, dadurch wird die gesamte eingesetzte Energie für den Auftrieb genutzt." Obwohl das aus Drähten konstruierte Gefährt zerbrechlich aussieht, widersteht es Windböen bis zu einer Geschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde. Die Profiversion kann dank GPS koordinatengenau einzelne Punkte anfliegen. Die Kamera des Hubschraubers kann je nach Ausführung hoch auflösende Bilder liefern und so ausgedehnte Brände aus der Luft überwachen. Mit einer Infrarotkamera kann AirRobot sogar in der Nacht arbeiten.
[Quelle: Mirko Smiljanic]
Feuerwehrmännern den Weg weisen soll auch AirRobot, ein Minihubschrauber mit eingebauter Videokamera und einem pfiffigen Mittel gegen den notorischen Drall, der Hubschrauber so heikel zu fliegen macht. Burkhard Wiggerich von der Firma AirRobot im westfälischen Arnsberg: "Wir haben es mit vier Motoren zu tun, zwei Motoren arbeiten im Uhrzeigersinn, zwei Motoren arbeiten gegen den Uhrzeigersinn, dadurch ist das Gegendrehmoment grundsätzlich aufgehoben, dadurch wird die gesamte eingesetzte Energie für den Auftrieb genutzt." Obwohl das aus Drähten konstruierte Gefährt zerbrechlich aussieht, widersteht es Windböen bis zu einer Geschwindigkeit von 70 Kilometern pro Stunde. Die Profiversion kann dank GPS koordinatengenau einzelne Punkte anfliegen. Die Kamera des Hubschraubers kann je nach Ausführung hoch auflösende Bilder liefern und so ausgedehnte Brände aus der Luft überwachen. Mit einer Infrarotkamera kann AirRobot sogar in der Nacht arbeiten.
[Quelle: Mirko Smiljanic]