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Razzia
Durchsuchungen in München im Kampf gegen sexualisierte Gewalt gegen Kinder

In München hat es eine Durchsuchungsaktion wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie gegeben.

    Ein Polizist steht im Rahmen einer Razzia an einem Polizeifahrzeug.
    In den vergangenen Tagen hat es mehrere Razzien wegen des Verdachts auf Besitz von Kinderpornografie gegeben (Archivbild). (Foto: Markus Klümper/dpa)
    Nach Angaben der Polizei wurden Mobiltelefone, Computer und elektronische Speichermedien sichergestellt. Elf Menschen im Alter zwischen 16 und 63 Jahren stehen im Verdacht, die Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern besessen und teilweise verbreitet zu haben. Festnahmen habe es zunächst nicht gegeben.
    In den letzten Tagen hatten bereits ähnliche Razzien in Sachsen und Schleswig-Holstein stattgefunden. Auch dort waren die Beschuldigten teilweise noch minderjährig. Hinweise auf Verbindungen zwischen den jeweiligen Tatverdächtigen liegen bisher nicht vor, wie die Ermittlungsbehörden mitteilten.
    Diese Nachricht wurde am 03.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.