Unter anderem sollen Soldaten im Kampf gegen Banden stationiert und die Haftstrafen verurteilter Drogenschmuggler verlängert werden. Ecuador galt lange als eines der friedlichsten Länder Südamerikas. Zuletzt nahm die Gewalt jedoch deutlich zu, die Mordrate ist eine der höchsten der Region.
Im Januar griffen vermummte Bewaffnete einen Fernsehsender an. Danach erklärte der ecuadorianische Präsident Noboa per Dekret einen "internen bewaffneten Konflikt". Dadurch durfte das Militär gegen rund 20 Banden vorgehen, die als terroristisch eingestuft wurden.
Diese Nachricht wurde am 21.04.2024 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.