
Das Oberlandesgericht Dresden sah die geheimdienstliche Agententätigkeit in besonders schwerem Fall als erwiesen an. Angeklagt war ein Deutscher mit chinesischen Wurzeln. Ihm wurde unter anderem vorgeworfen, vertrauliche Dokumente aus dem EU-Parlament an chinesische Stellen weiter gereicht zu haben. Dazu habe er seine Funktion als Krahs Assistent während dessen Abgeordnetentätigkeit im EU-Parlament in Brüssel genutzt. Der Mann bestritt die Vorwürfe.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.