
Preisträger sind das "EDA-Magazin", in der sich die Vertretung jüdischer Studierender zu aktuellen Ereignissen äußert, und der Verein "BeReshit" aus Sachsen-Anhalt, in dem sich seit 20 Jahren jüdische Frauen ehrenamtlich engagieren.
Justizminister Buschmann sagte bei der Preisverleihung, jüdisches Leben habe seinen Platz in der Mitte der Gesellschaft und müsse dort sichtbar und hörbar sein. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, betonte, die Preisträger stärkten das soziale und kulturelle Miteinander.
Der Ehrenamtspreis für jüdisches Leben in Deutschland wird seit zwei Jahren vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
