Michael Köhler: Am Anfang muss in der Tat eine Würdigung stehen, nämlich die des Schriftstellers Johannes Mario Simmel, der am Neujahrstag im Alter von 84 Jahren im schweizerischen Zug gestorben ist. Kaum eine Schrankwand, in der nicht ein Buch von Johannes Mario Simmel steht mit diesen typischen Umschlägen. Vielen war er als Journalist bekannt, der etwa für ein typisch deutsches Wirtschaftswundermagazin wie "Quick" schrieb. Immer war er der produktive Schreiber, auch von moralischen Motiven getrieben.
O-Ton Simmel: Hemingway hat gesagt, für einen Schriftsteller ist Journalismus die beste Schule, er muss nur wissen, wann er aufhört. Und da ich immer mehr bezahlt wurde, wenn ich auch nur den Anschein erweckt habe, ich will aufhören, wäre ich wahrscheinlich das geblieben, trotz meinem immer größeren Ekel vor der Sache, wenn ich nicht so viel getrunken hätte und gezwungen gewesen wäre, 1960 eine Entziehungskur zu machen. Und dabei kam ich drauf, warum ich so viel getrunken habe. Aber darüber möchte ich nicht sprechen, weil es sehr privat und mit den Nazis und dem Verlust meiner Familie zusammenhängt und damit, dass ich eben mit 14 Jahren wie ein Erwachsener reagieren musste.
Köhler: Johannes Mario Simmel, 1960. Das war auch das Jahr, in dem "Es muss nicht immer Kaviar sein" erschien. In eine ordentliche deutsche Literaturgeschichte hat es der Verfasser von Büchern in Millionenauflage sonderbarerweise nie richtig geschafft. Der Kritiker Hellmuth Karasek, selber gerade 75 Jahre alt, formuliert seine Reserve so:
Hellmuth Karasek: Er gehört also zu den Trivialautoren, die sich von den anderen Trivialautoren seiner Zeit, zum Beispiel von Konsalik und anderen, unterscheiden, dass er nicht so den "Arzt von Stalingrad" und die Deutschen waren doch tüchtig und 08/15, sondern dass er meist Helden hatte, die mit den Folgen oder den Ursachen, was in der Nazizeit sich abspielte, in Konflikt geraten waren.
Köhler: Der Kritiker Hellmuth Karasek. Nach dem Abitur machte Johannes Mario Simmel eine Ausbildung zum Chemieingenieur, veröffentlicht 1947 die ersten Novellen, schreibt in den 50ern zahlreiche Drehbücher, 1960 kommt der Durchbruch mit "Es muss nicht immer Kaviar sein".
Frage an den Kollegen, den Literaturkritiker Denis Scheck: Warum hat dieser außerordentlich erfolgreiche, ja beliebte Autor es eigentlich nie richtig in den Kanon der deutschen Literatur geschafft, wo er doch eine Art, ja, ich wage mich mal aus dem Fenster, eine Art Heinrich Böll für den unterhaltungswilligen Leser vielleicht ist?
Denis Scheck: Ja, Michael Köhler, das ist eine sehr gute Frage, und ich fürchte, hier muss das neue Jahr gleich mit einer Selbstanklage beginnen. Das hat schon etwas mit der literaturkritischen Borniertheit in Deutschland zu tun, mit einer Borniertheit jedenfalls meiner Literaturkritikerkollegen in den 60er-Jahren, die nicht bereit waren, vom hohen Ross der E-Literatur hinabzusteigen und zu konzedieren, dass es auch gut gemachte Unterhaltungsliteratur gibt und geben soll und dass die ihre Berechtigung hat, dass solche Unterhaltungsschriftsteller im 19. Jahrhundert vielleicht Charles Dickens hießen und vielleicht früher Shakespeare noch, und dass Simmel da durchaus mithalten kann als Trivialautor, als Unterhaltungsschriftsteller. Von einem Shakespeare trennten ihn dann doch noch mehrere Welten, aber so ein bisschen der leichtere Grass, der leichtere Heinrich Böll, das war er ganz sicher. Und seine Romane zählten, Sie haben das ganz richtig eingangs gesagt, tatsächlich zur Inneneinrichtung dieser Bundesrepublik, so wie vielleicht der Kanoldt'sche Gummibaum für Deutschland in den 20er-Jahren.
Köhler: "Und Jimmy ging zum Regenbogen", "Alle Menschen werden Brüder", "Hurra, wir leben noch", "Bis zur bitteren Neige", "Liebe ist nur ein Wort", "Die im Dunkeln sieht man nicht" - das sind immer auch Titel gewesen von Büchern von Johannes Mario Simmel, Zeitthemen, Genforschung, Atomrüstung, Rechtsradikalismus, immer am Nabel der Zeit hat er geschrieben, was wir bei Amerikanern schätzten, nämlich dass er lesbar ist. War er zu direkt, war er zu moralisch, war er ein Gewächs vielleicht der Willy-Brandt-Zeit, linksliberal verortet?
Scheck: Ich glaube, dass er in die Ära der sozialliberalen Koalition wirklich hineingehörte und angekommen war in der Bundesrepublik als österreichischer Autor. Nun sind die Reserven der Literaturkritik das eine. Beim Publikum, den Nerv der Leserschaft, den traf er ja sofort. Was bei Johannes Mario Simmel sehr wichtig ist zu erkennen, dass er wirklich als Journalist begonnen hat. Diese absurde, irre Zeit der 40er-, 50er-Jahre mit dieser "Quick" damals, einer der einflussreichsten Illustrierten, die wahnsinniges Geld für Fortsetzungsromane, aber auch für große Reportagen zahlen konnte, die ihn nun wirklich rund um den Planeten schickte - er hat da gelernt zu recherchieren. Und das konnte er. Er hat sich in diesem O-Ton, den wir eingespielt haben, auf Hemingway bezogen. Hemingway sagte auch mal so schön, das Wichtigste, was jeder Schriftsteller braucht und jeder Leser, ist ein shockproof bullshit detector, und den besaß Johannes Mario Simmel. Der wusste ziemlich genau, wann etwas heiße Luft ist und wann etwas eben durch Zahlen, durch Fakten unterfüttert werden muss.
Man kann auch gar nicht betonen dieses naturwissenschaftliche Studium - sein Vater war Chemiker, er war Chemieingenieur -, dass er dadurch einen naturwissenschaftlichen Zugang zur Welt gewonnen hat, den er dann mit den zugegebenermaßen kolportagehaften Liebesgeschichten, in die er seine Romane verbrämte, unterfütterte. Aber was ihn interessierte, waren Zeitthemen wie Umweltzerstörung, Alkoholismus, Genmanipulation usw. usw. Und die bereitete er in seinen Romanen auf. Mir persönlich gefiel es immer dann am besten, wenn er ironisch wurde, wenn er heiter wurde, wenn er so ein abgrundtiefer Pessimist war, natürlich mit dieser Familiengeschichte - sein Vater war Jude - auch kein Kunststück. Teile seiner Familie sind im Holocaust umgekommen. Er war ja besessen von der Nazizeit auf jeden Fall. Wenn dieser Pessimismus ein wenig gebrochen wurde durch so eine Art schriller 50er-Jahre-Komik auch.
Köhler: Er war altmodisch, er hat bis zum Schluss auf einer Schreibmaschine geschrieben. Er war unglaublich sympathisch, deshalb hat er immer viele, ja, Schlangen von Besuchern gehabt, wenn er Autogrammstunden gegeben hat. Ich kann mich selbst erinnern als Buchhändler, der ich bin und gelernt bin, Anfang der 80er-Jahre, wenn der irgendwo las oder auftrat, dann standen die Menschen bis draußen und wollten ein Autogramm haben. Sie haben ihn auch persönlich kennengelernt. Ich wage mich mal aus dem Fenster: Ich würde sagen ein sehr weltläufiger und zugleich ängstlicher Mensch?
Scheck: Ängstlich auf jeden Fall. Ich habe ihn kennengelernt hier in einem Studio des Deutschlandfunk in Köln. Wie kann es sein, dass jemand, der in den 90er-Jahren damals schon weit über 70 Millionen Bücher verkauft hat, der wirklich einer der berühmtesten Autoren der deutschen Sprache war, wie kann es sein, dass dem ein Rotlicht tatsächlich noch den Angstschweiß auf die Stirn trieb? Simmel war, jedenfalls in Gegenwart von Medien, von Medienvertretern, sehr unsicher. Das hängt zum Teil mit diesem Trauma der Literaturkritik, der er ja in den 60er-Jahren ausgesetzt war, zusammen, aber er war konstitutionell jemand, das muss man wirklich betonen, und das ist jetzt nicht nur die Schönfärberei des Nachrufs, wie Sie sagen ein unglaublich sympathischer, ein liebenswürdiger Mensch, übrigens auch ein unglaublicher Wohltäter. Johannes Mario Simmel war eine der wenigen Adressen, die man anschreiben konnte, wenn es um Menschen in Not ging, der auch tatsächlich substanziell gespendet hat - davon habe ich mehrfach etwas mitbekommen und gehört -, der davon nie Aufhebens machte, der auch immer sich weigerte, seine jüdische Abstammung ins Spiel zu bringen, wenn es galt, seinen Platz im Kulturbetrieb, beispielsweise erobern, er hat das regelrecht gehasst. Simmel war als Mensch, glaube ich, vorbildlich. Er war auch sehr offensiv, was seine eigene Biografie anging. Man erfuhr sehr schnell sein Liebesleid, sein Liebesunglück. Das sind wohl auch die Quellen, aus denen die Romane entstanden sind.
Köhler: Eine Würdigung von Johannes Mario Simmel, der 84-jährig im schweizerischen Zug gestorben ist, durch meinen Kollegen Denis Scheck. Herzlichen Dank dafür.
O-Ton Simmel: Hemingway hat gesagt, für einen Schriftsteller ist Journalismus die beste Schule, er muss nur wissen, wann er aufhört. Und da ich immer mehr bezahlt wurde, wenn ich auch nur den Anschein erweckt habe, ich will aufhören, wäre ich wahrscheinlich das geblieben, trotz meinem immer größeren Ekel vor der Sache, wenn ich nicht so viel getrunken hätte und gezwungen gewesen wäre, 1960 eine Entziehungskur zu machen. Und dabei kam ich drauf, warum ich so viel getrunken habe. Aber darüber möchte ich nicht sprechen, weil es sehr privat und mit den Nazis und dem Verlust meiner Familie zusammenhängt und damit, dass ich eben mit 14 Jahren wie ein Erwachsener reagieren musste.
Köhler: Johannes Mario Simmel, 1960. Das war auch das Jahr, in dem "Es muss nicht immer Kaviar sein" erschien. In eine ordentliche deutsche Literaturgeschichte hat es der Verfasser von Büchern in Millionenauflage sonderbarerweise nie richtig geschafft. Der Kritiker Hellmuth Karasek, selber gerade 75 Jahre alt, formuliert seine Reserve so:
Hellmuth Karasek: Er gehört also zu den Trivialautoren, die sich von den anderen Trivialautoren seiner Zeit, zum Beispiel von Konsalik und anderen, unterscheiden, dass er nicht so den "Arzt von Stalingrad" und die Deutschen waren doch tüchtig und 08/15, sondern dass er meist Helden hatte, die mit den Folgen oder den Ursachen, was in der Nazizeit sich abspielte, in Konflikt geraten waren.
Köhler: Der Kritiker Hellmuth Karasek. Nach dem Abitur machte Johannes Mario Simmel eine Ausbildung zum Chemieingenieur, veröffentlicht 1947 die ersten Novellen, schreibt in den 50ern zahlreiche Drehbücher, 1960 kommt der Durchbruch mit "Es muss nicht immer Kaviar sein".
Frage an den Kollegen, den Literaturkritiker Denis Scheck: Warum hat dieser außerordentlich erfolgreiche, ja beliebte Autor es eigentlich nie richtig in den Kanon der deutschen Literatur geschafft, wo er doch eine Art, ja, ich wage mich mal aus dem Fenster, eine Art Heinrich Böll für den unterhaltungswilligen Leser vielleicht ist?
Denis Scheck: Ja, Michael Köhler, das ist eine sehr gute Frage, und ich fürchte, hier muss das neue Jahr gleich mit einer Selbstanklage beginnen. Das hat schon etwas mit der literaturkritischen Borniertheit in Deutschland zu tun, mit einer Borniertheit jedenfalls meiner Literaturkritikerkollegen in den 60er-Jahren, die nicht bereit waren, vom hohen Ross der E-Literatur hinabzusteigen und zu konzedieren, dass es auch gut gemachte Unterhaltungsliteratur gibt und geben soll und dass die ihre Berechtigung hat, dass solche Unterhaltungsschriftsteller im 19. Jahrhundert vielleicht Charles Dickens hießen und vielleicht früher Shakespeare noch, und dass Simmel da durchaus mithalten kann als Trivialautor, als Unterhaltungsschriftsteller. Von einem Shakespeare trennten ihn dann doch noch mehrere Welten, aber so ein bisschen der leichtere Grass, der leichtere Heinrich Böll, das war er ganz sicher. Und seine Romane zählten, Sie haben das ganz richtig eingangs gesagt, tatsächlich zur Inneneinrichtung dieser Bundesrepublik, so wie vielleicht der Kanoldt'sche Gummibaum für Deutschland in den 20er-Jahren.
Köhler: "Und Jimmy ging zum Regenbogen", "Alle Menschen werden Brüder", "Hurra, wir leben noch", "Bis zur bitteren Neige", "Liebe ist nur ein Wort", "Die im Dunkeln sieht man nicht" - das sind immer auch Titel gewesen von Büchern von Johannes Mario Simmel, Zeitthemen, Genforschung, Atomrüstung, Rechtsradikalismus, immer am Nabel der Zeit hat er geschrieben, was wir bei Amerikanern schätzten, nämlich dass er lesbar ist. War er zu direkt, war er zu moralisch, war er ein Gewächs vielleicht der Willy-Brandt-Zeit, linksliberal verortet?
Scheck: Ich glaube, dass er in die Ära der sozialliberalen Koalition wirklich hineingehörte und angekommen war in der Bundesrepublik als österreichischer Autor. Nun sind die Reserven der Literaturkritik das eine. Beim Publikum, den Nerv der Leserschaft, den traf er ja sofort. Was bei Johannes Mario Simmel sehr wichtig ist zu erkennen, dass er wirklich als Journalist begonnen hat. Diese absurde, irre Zeit der 40er-, 50er-Jahre mit dieser "Quick" damals, einer der einflussreichsten Illustrierten, die wahnsinniges Geld für Fortsetzungsromane, aber auch für große Reportagen zahlen konnte, die ihn nun wirklich rund um den Planeten schickte - er hat da gelernt zu recherchieren. Und das konnte er. Er hat sich in diesem O-Ton, den wir eingespielt haben, auf Hemingway bezogen. Hemingway sagte auch mal so schön, das Wichtigste, was jeder Schriftsteller braucht und jeder Leser, ist ein shockproof bullshit detector, und den besaß Johannes Mario Simmel. Der wusste ziemlich genau, wann etwas heiße Luft ist und wann etwas eben durch Zahlen, durch Fakten unterfüttert werden muss.
Man kann auch gar nicht betonen dieses naturwissenschaftliche Studium - sein Vater war Chemiker, er war Chemieingenieur -, dass er dadurch einen naturwissenschaftlichen Zugang zur Welt gewonnen hat, den er dann mit den zugegebenermaßen kolportagehaften Liebesgeschichten, in die er seine Romane verbrämte, unterfütterte. Aber was ihn interessierte, waren Zeitthemen wie Umweltzerstörung, Alkoholismus, Genmanipulation usw. usw. Und die bereitete er in seinen Romanen auf. Mir persönlich gefiel es immer dann am besten, wenn er ironisch wurde, wenn er heiter wurde, wenn er so ein abgrundtiefer Pessimist war, natürlich mit dieser Familiengeschichte - sein Vater war Jude - auch kein Kunststück. Teile seiner Familie sind im Holocaust umgekommen. Er war ja besessen von der Nazizeit auf jeden Fall. Wenn dieser Pessimismus ein wenig gebrochen wurde durch so eine Art schriller 50er-Jahre-Komik auch.
Köhler: Er war altmodisch, er hat bis zum Schluss auf einer Schreibmaschine geschrieben. Er war unglaublich sympathisch, deshalb hat er immer viele, ja, Schlangen von Besuchern gehabt, wenn er Autogrammstunden gegeben hat. Ich kann mich selbst erinnern als Buchhändler, der ich bin und gelernt bin, Anfang der 80er-Jahre, wenn der irgendwo las oder auftrat, dann standen die Menschen bis draußen und wollten ein Autogramm haben. Sie haben ihn auch persönlich kennengelernt. Ich wage mich mal aus dem Fenster: Ich würde sagen ein sehr weltläufiger und zugleich ängstlicher Mensch?
Scheck: Ängstlich auf jeden Fall. Ich habe ihn kennengelernt hier in einem Studio des Deutschlandfunk in Köln. Wie kann es sein, dass jemand, der in den 90er-Jahren damals schon weit über 70 Millionen Bücher verkauft hat, der wirklich einer der berühmtesten Autoren der deutschen Sprache war, wie kann es sein, dass dem ein Rotlicht tatsächlich noch den Angstschweiß auf die Stirn trieb? Simmel war, jedenfalls in Gegenwart von Medien, von Medienvertretern, sehr unsicher. Das hängt zum Teil mit diesem Trauma der Literaturkritik, der er ja in den 60er-Jahren ausgesetzt war, zusammen, aber er war konstitutionell jemand, das muss man wirklich betonen, und das ist jetzt nicht nur die Schönfärberei des Nachrufs, wie Sie sagen ein unglaublich sympathischer, ein liebenswürdiger Mensch, übrigens auch ein unglaublicher Wohltäter. Johannes Mario Simmel war eine der wenigen Adressen, die man anschreiben konnte, wenn es um Menschen in Not ging, der auch tatsächlich substanziell gespendet hat - davon habe ich mehrfach etwas mitbekommen und gehört -, der davon nie Aufhebens machte, der auch immer sich weigerte, seine jüdische Abstammung ins Spiel zu bringen, wenn es galt, seinen Platz im Kulturbetrieb, beispielsweise erobern, er hat das regelrecht gehasst. Simmel war als Mensch, glaube ich, vorbildlich. Er war auch sehr offensiv, was seine eigene Biografie anging. Man erfuhr sehr schnell sein Liebesleid, sein Liebesunglück. Das sind wohl auch die Quellen, aus denen die Romane entstanden sind.
Köhler: Eine Würdigung von Johannes Mario Simmel, der 84-jährig im schweizerischen Zug gestorben ist, durch meinen Kollegen Denis Scheck. Herzlichen Dank dafür.