"Plötzlich teilte sich das obere Horn der Mondsichel, Funken sprühten von der Sichel in den Himmel und der Mond zuckte wie eine verwundete Schlange," berichtet ein Chronist.
Lange Zeit spekulierten einige Forscher, dass die Mönche den Einschlag eines großen Meteoriten beobachtet haben könnten.
In der Tat gibt es auf der Mondrückseite, knapp hinter dem oberen Rand der Mondsichel, einen recht jungen Krater. Doch es ist sehr unwahrscheinlich, dass damals der 22 Kilometer große Krater Giordano Bruno entstanden ist.
Denn auf den vom Auswurfmaterial des Kraters bedeckten Flächen gibt es viele kleinere Krater - dies legt ein Alter von mindestens einer Million Jahre nahe.
Zudem hätte das beim Einschlag herausgeschleuderte Material die Erde getroffen und für einen wochenlangen Sturm von Meteoren gesorgt. Doch es gibt keinerlei Berichte über einen dramatischen Sternschnuppenregen in jener Zeit.
Wahrscheinlich wurden die Mönche Zeuge, wie ein explodierender Meteorit die Erde getroffen hat. Der Brocken aus dem All ist offenbar genau auf die Mönche zugeflogen - und zwar rein zufällig so, dass sich das Schauspiel von Canterbury aus gesehen vor dem Mond abgespielt hat.
Daher berichtet auch niemand sonst von diesem Ereignis. Denn von anderen Orten aus gesehen war es einfach eine helle Sternschnuppe, hatte aber nichts mit dem Mond zu tun.
gewünscht von Armin Vollmer
Fachartikel über das Alter des Mondkraters Giordano Bruno
Die Geschichte der Mönche von Canterbury
Der Mondkrater Giordano Bruno
Lange Zeit spekulierten einige Forscher, dass die Mönche den Einschlag eines großen Meteoriten beobachtet haben könnten.
In der Tat gibt es auf der Mondrückseite, knapp hinter dem oberen Rand der Mondsichel, einen recht jungen Krater. Doch es ist sehr unwahrscheinlich, dass damals der 22 Kilometer große Krater Giordano Bruno entstanden ist.
Denn auf den vom Auswurfmaterial des Kraters bedeckten Flächen gibt es viele kleinere Krater - dies legt ein Alter von mindestens einer Million Jahre nahe.
Zudem hätte das beim Einschlag herausgeschleuderte Material die Erde getroffen und für einen wochenlangen Sturm von Meteoren gesorgt. Doch es gibt keinerlei Berichte über einen dramatischen Sternschnuppenregen in jener Zeit.
Wahrscheinlich wurden die Mönche Zeuge, wie ein explodierender Meteorit die Erde getroffen hat. Der Brocken aus dem All ist offenbar genau auf die Mönche zugeflogen - und zwar rein zufällig so, dass sich das Schauspiel von Canterbury aus gesehen vor dem Mond abgespielt hat.
Daher berichtet auch niemand sonst von diesem Ereignis. Denn von anderen Orten aus gesehen war es einfach eine helle Sternschnuppe, hatte aber nichts mit dem Mond zu tun.
gewünscht von Armin Vollmer
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Die Geschichte der Mönche von Canterbury
Der Mondkrater Giordano Bruno