Jetzt, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, sitzt Dietmar Pötter wieder besonders gern in seinem Wohnzimmer und entspannt sich vor seinem Kachelkamin: eine mannshohe, weiße Säule, die nach oben hin schmaler wird. Ein vergoldeter Rahmen umfasst das große Sichtfenster. Vergoldete Kacheln zieren das Ende der Säule. Das Design erinnert an den Empirestil, eine Stilrichtung innerhalb des Klassizismus. Dieser kostspielige Kachelofen gibt nicht nur eine wohlige Wärme ab, er diene auch der Repräsentation und Dekoration, gibt Dietmar Pötter offen zu.
"Ich sage dann immer, das ist das Möbelstück. Das wird nie wieder weggeschoben und das Möbelstück muss so aussehen, dass sie sich nachher wohlfühlen in ihrem Wohnzimmer. Das ist das Wichtigste. Dass das Möbelstück auch heizt, ist der angenehmste Nebeneffekt der Welt, der ja eigentlich auch beabsichtigt ist."
Da Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, sind den unterschiedlichen Designs heutzutage kaum Grenzen gesetzt. Das fängt schon bei der Form an. Es gibt halbrunde, runde, eckige oder rechtwinklige Öfen, die besonders gut in eine Zimmerecke passen. Eine echte Errungenschaft des Kaminofenherstellers Hark ist ein drehbarer Quader aus Stahl.
"Der wieder auf einem Sockel steht und der Ofen kann bewegt werden, sodass ich den auch mit zwei Mal 45 Grad in mehrere Richtungen positionieren kann. Hier reden wir über einen Korpus, der ist aus Stahl gefertigt. Das heißt, der Stahl kann jetzt wieder in mehreren Farben gestrahlt werden, kein Problem."
War vor einigen Jahren noch der Farbton Terrakotta in, sind jetzt wieder braune Töne gefragt. Die Kunden haben aber nicht nur bei der Farbe ihres Kaminofens die Qual der Wahl. Wem die Ofenkachel aus Keramik zu bieder ist, der kann seine Feuerstelle mit Marmor, Granit, Sandstein oder Speckstein verkleiden lassen. Oder er nimmt weißen Spezialputz für seinen gemauerten Kaminofen. Eines der wichtigsten Designdetails: das Kaminfenster.
"Die Kundschaft, die heute kauft, die legt großen Wert darauf, in das Feuer zu schauen. Die wollen das pyromanische Erlebnis haben."
Man kann wählen zwischen Klapptüren oder modernen Schiebetüren, und auch die Fassung der Scheiben spielt eine Rolle beim Design, findet Dietmar Pötter.
"Zur Optik gehört auch: Ich will eine Lösung haben, die verchromt ist zum Beispiel oder hier bitte Gold. Wir arbeiten wirklich mit Gold, es sind 24 Karat. Wer eben Muttis alte Stube geerbt hat mit dem entsprechenden Leuchter, dann sage ich, das sollten sie tun."
Wer sich trotz der winterlichen Temperaturen keinen Kamin ins Wohnzimmer stellen möchte, weil ihm ein echtes Feuer zu gefährlich oder zu umständlich ist, der kann sich die Energie auch aus der Steckdose holen. Mittels Fernbedienung bringt man die Imitatholzscheite aus Plastik zum Scheinen – von tiefrot bis flammengelb.
"Ich sage dann immer, das ist das Möbelstück. Das wird nie wieder weggeschoben und das Möbelstück muss so aussehen, dass sie sich nachher wohlfühlen in ihrem Wohnzimmer. Das ist das Wichtigste. Dass das Möbelstück auch heizt, ist der angenehmste Nebeneffekt der Welt, der ja eigentlich auch beabsichtigt ist."
Da Geschmäcker bekanntlich unterschiedlich sind, sind den unterschiedlichen Designs heutzutage kaum Grenzen gesetzt. Das fängt schon bei der Form an. Es gibt halbrunde, runde, eckige oder rechtwinklige Öfen, die besonders gut in eine Zimmerecke passen. Eine echte Errungenschaft des Kaminofenherstellers Hark ist ein drehbarer Quader aus Stahl.
"Der wieder auf einem Sockel steht und der Ofen kann bewegt werden, sodass ich den auch mit zwei Mal 45 Grad in mehrere Richtungen positionieren kann. Hier reden wir über einen Korpus, der ist aus Stahl gefertigt. Das heißt, der Stahl kann jetzt wieder in mehreren Farben gestrahlt werden, kein Problem."
War vor einigen Jahren noch der Farbton Terrakotta in, sind jetzt wieder braune Töne gefragt. Die Kunden haben aber nicht nur bei der Farbe ihres Kaminofens die Qual der Wahl. Wem die Ofenkachel aus Keramik zu bieder ist, der kann seine Feuerstelle mit Marmor, Granit, Sandstein oder Speckstein verkleiden lassen. Oder er nimmt weißen Spezialputz für seinen gemauerten Kaminofen. Eines der wichtigsten Designdetails: das Kaminfenster.
"Die Kundschaft, die heute kauft, die legt großen Wert darauf, in das Feuer zu schauen. Die wollen das pyromanische Erlebnis haben."
Man kann wählen zwischen Klapptüren oder modernen Schiebetüren, und auch die Fassung der Scheiben spielt eine Rolle beim Design, findet Dietmar Pötter.
"Zur Optik gehört auch: Ich will eine Lösung haben, die verchromt ist zum Beispiel oder hier bitte Gold. Wir arbeiten wirklich mit Gold, es sind 24 Karat. Wer eben Muttis alte Stube geerbt hat mit dem entsprechenden Leuchter, dann sage ich, das sollten sie tun."
Wer sich trotz der winterlichen Temperaturen keinen Kamin ins Wohnzimmer stellen möchte, weil ihm ein echtes Feuer zu gefährlich oder zu umständlich ist, der kann sich die Energie auch aus der Steckdose holen. Mittels Fernbedienung bringt man die Imitatholzscheite aus Plastik zum Scheinen – von tiefrot bis flammengelb.