"Ich lese gerne ... " reicht als Motivation für ein Studium im Bereich Buchwissenschaften nicht aus. Der Studiengang Buchhandel/Verlagswirtschaft ist sehr praxisorientiert und passt sich den Erfordernissen des Marktes an. "Wir haben hier eine Kombination aus Kommunikationswissenschaften und Betriebswissenschaft", erläutert Dekanin Prof. Dr. Renate Sälter. Und so gehören im Grundstudium Wirtschaftsmathematik, Wirtschaftsrecht und Informatik ebenso dazu wie Herstellung oder die Geschichte von Buch und Presse. Im Hauptstudium dreht sich dann alles ums Management: Marketing, Werbung und Vertrieb stehen nun im Vordergrund. Mindestens sechs Stunden Vorlesungen pro Tag, da bleibt für das eigentliche Lesen gar nicht mehr so viel Zeit. Aber da als Berufsziel auch eher der Manager im Verlagswesen anstatt die Lektorin angestrebt sind, bleibt die Freude am Lesen oft eine Freizeitbeschäftigung.
Fester Bestandteil des Studiums ist ein sechsmonatiges Praktikum in einem Verlag. Ebenso gehört Projektarbeit dazu. Eine Möglichkeit: die "Leipziger Lerche", eine Publikation des Studiengangs, die in jeder Ausgabe schwerpunktmäßig ein Thema behandelt. Immer Anschluss halten an die neuesten Entwicklungen des Marktes, darauf ist die Dekanin besonders stolz. Möglich wird dies, da die Studienordnung fortlaufend entrümpelt und an die neuen Erfordernisse des Marktes angepasst wird.
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Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH) Fachbereich Buch und Museum Bertold-Brecht-Straße 1 04347 Leipzig Telefon: 0341 - 2422227 Telefax: 0341 - 242446
Leipziger Lerche online
Buchwissenschaft kann man auch an der Universität München und an der Universität Mainz studieren
Fester Bestandteil des Studiums ist ein sechsmonatiges Praktikum in einem Verlag. Ebenso gehört Projektarbeit dazu. Eine Möglichkeit: die "Leipziger Lerche", eine Publikation des Studiengangs, die in jeder Ausgabe schwerpunktmäßig ein Thema behandelt. Immer Anschluss halten an die neuesten Entwicklungen des Marktes, darauf ist die Dekanin besonders stolz. Möglich wird dies, da die Studienordnung fortlaufend entrümpelt und an die neuen Erfordernisse des Marktes angepasst wird.
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