Peru
Ein Toter und viele Verletzte bei Frontalzusammenstoß zweier Touristenzüge auf Strecke nach Machu Picchu

In Peru hat es bei einem Frontalzusammenstoß zweier Touristenzüge auf der Strecke zur Inka-Ruinenstadt Machu Picchu einen Toten und zahlreiche Verletzte gegeben.

    Blick von vorne auf den blauen Triebwagen mit gelben Streifen. Rechts Andenkenstände, links mehrere Personen neben den Gleisen.
    Eine Bahn dieses Typs verunglückte auf der Strecke (Archivbild, hier steht sie am Bahnhof von Aguas Calientes, dem Startort der Busfahren zu Machu Picchu). (Paolo Aguilar / epa efe / dpa )
    Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen der beiden Zugführer, wie die Polizei bekanntgab. Die Angaben zur Zahl der Verletzten schwanken zwischen 25 und 40; viele von ihnen sollen in einem kritischen Zustand sein. Das abgelegene Gebiet in den Anden ist schwer zugänglich, was die Rettungsarbeiten erschwerte.
    Warum die Züge zusammenstießen, ist noch unklar. Die Strecke nach Machu Picchu ist überwiegend eingleisig, hat aber kurze zweigleisige Abschnitte, an denen die Bahnen einander passieren können. Machu Picchu erreicht man nur per Zug und in einem letzten Teilstück per Bus.
    Diese Nachricht wurde am 31.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.