
Nach Polizeiangaben wurden zudem zwei Menschen bei einem Schusswechsel an einer Straßensperre verletzt. Damit stieg die Zahl der Todesopfer bei den seit Tagen andauernden Gewaltausbrüchen auf sechs. Auslöser war eine von Frankreich vorangetriebene Änderung des Wahlrechts. Die Befürworter einer Unabhängigkeit sehen dadurch den Einfluss der Ureinwohner zurückgedrängt.
Die Regierung in Paris hat wegen der angespannten Lage den Ausnahmezustand für Neukaledonien erklärt und 1.000 zusätzliche Polizisten und Gendarmen entsandt.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.