
Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg unter Berufung auf die Landeskriminalämter berichtet, sind seit März letzten Jahres bundesweit mehr als 30.000 Verfahren eingeleitet worden, die meisten davon in Berlin. Dort liegen bislang mehr als 13.000 Verfahren wegen Betrugs mit den verschiedenen Wirtschaftshilfen vor und über 500 Verfahren wegen falscher Abrechnungen mit Coronatests. Der verursachte Schaden wird auf mindestens 243 Millionen Euro geschätzt. An zweiter Stelle liegt Nordrhein-Westfalen. Hier wurden fast 5.400 Verfahren wegen Betrugs mit Coronahilfen eingeleitet. Eine offizielle bundesweite Statistik gibt es nicht. Einige Länder haben noch keine Angaben zu den Betrugsfällen mit Corona-Hilfen gemacht.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.