Als Student kann man viel für seine Gesundheit tun: Sport treiben, nicht rauchen, früh ins Bett gehen. Wenig Einfluss hat man aber auf die gesunde Ernährung, wenn man mittags in der Mensa essen geht. Hier ist man der Kunst des Kochs und der Qualität der Zutaten ausgeliefert. Wie es ums Mensaessen steht, hat Campus & Karriere am Beispiel Bonn unter die Lupe genommen. Jan Hammesfahr vom Studentenwerk Bonn ist zuständig für die größte der Bonner Mensen an der Nassestraße: "Wir haben in der dritten Etage ausschließlich Gemüse- und Salatprodukte aus ökologischem Anbau. In den anderen Etagen verwenden wir Kartoffelprodukte aus ausschließlich ökologischem Anbau. Die Gemüseprodukte stammen da allerdings aus konventionellem Anbau." Wir fragten einen Studenten, wie gesund er die Mahlzeit denn fand: "Es waren Möhren dabei, ich denke schon, dass es einigermaßen gesund war." Hammesfahr legt Wert darauf, dass man auch beim Fleisch Wert auf Qualität lege: "Wir haben vor einiger Zeit eine Aktionswoche gemacht, bei der wir nur Rindfleisch aus kontrolliert biologischer Aufzucht angeboten haben." Mit allen Lieferanten gebe es Qualitätsabsprachen, auch wenn man natürlich nicht immer nachvollziehen kann, woher eine Zutat letzen Endes stammt.
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Einige Mensa-Speisepläne aus Deutschland.
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