
Details zu der Einigung wurden bislang nicht mitgeteilt. Beide Seiten haben für morgen zu getrennten Pressekonferenzen eingeladen. Als Hauptstreitpunkt galt vor allem die von der GDL geforderte Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Personal im Schichtdienst auf 35 Stunden bei gleichem Lohn.
In der aktuellen Verhandlungsrunde hatte es insgesamt sechs Streiks der GDL gegeben, die zu massiven Zugausfällen im Personen- und Güterverkehr führten. Die Bahn hatte versucht, die letzte Streikaktion per Gericht zu stoppen, war aber gescheitert. Zuletzt hatte es aus der Politik massive Kritik am Ausmaß der Streiks gegeben. Unter anderem Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte auch auf enorme wirtschaftliche Schäden hingewiesen. Verkehrsminister Wissing brachte mögliche Gesetzesänderungen nach einem Ende dieses Tarifkonflikts ins Spiel.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
