
Bei einer Umfrage des ifo-Instituts meldeten im März mehr als drei Viertel der Unternehmen fehlende Verfügbarkeiten. Im Februar waren es sogar gut 85 Prozent gewesen. Die ifo-Experten rechnen aber damit, dass sich die Lage in den kommenden Monaten entspannt und sich damit auch die Preisanstiege bei Lebensmitteln verlangsamen. Angesichts der hohen Inflation berichten fast 30 Prozent der befragten Lebensmittel-Einzelhändler von einer schwachen Nachfrage. Im März waren Nahrungsmittel im Schnitt mehr als 22 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Die Energiepreise stiegen dagegen nur noch um 3,5 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.