Weltraumwetter ist das Zusammenspiel zwischen dem Magnetfeld der Erde und dem Sonnenwind. Eine verstärkte Aktivität auf der Sonnenoberfläche kann zum Beispiel auf der Erde intensive Polarlichter auslösen. Sie kann auch Satelliten beschädigen, die Stromversorgung auf der Erde lahm legen und Radioübertragungen unterbrechen.
Ein Satellit der NASA hat mehrere so genannte "Hot Spots" in der Ionosphäre entdeckt - einer elektrisch geladenen Region der oberen Erdatmosphäre, die wichtig für das Weltraumwetter ist. Mehrere dieser "Hot Spots" fand man oberhalb von Ansammlungen starker Gewitter über tropischen Regenwaldgebieten.
Dass die Gewitter einen direkten Einfluss auf die obere Ionosphäre haben, kann jedoch nicht sein. Die Region ist zu hoch und die Luft ist dort zu dünn.
Ein Team der Universität von Kalifornien in Berkeley meint jedoch, dass die Gewitter die Ionosphäre indirekt beeinflussen könnten. Luftströmungen, die vom Gewitter ausgehen, stören eine teilweise elektrisch geladene Atmosphärenschicht unterhalb der Ionosphäre. Die Bewegung dieser Schicht im Magnetfeld der Erde erzeugt, wie bei einem Generator, ein elektrisches Feld, das die Ionosphäre beeinflusst. Dadurch könnten die "Hot Spots" entstehen, in denen das Weltraumwetter rauer ist und dramatische Effekte auf der Erde auslöst.
Ein Satellit der NASA hat mehrere so genannte "Hot Spots" in der Ionosphäre entdeckt - einer elektrisch geladenen Region der oberen Erdatmosphäre, die wichtig für das Weltraumwetter ist. Mehrere dieser "Hot Spots" fand man oberhalb von Ansammlungen starker Gewitter über tropischen Regenwaldgebieten.
Dass die Gewitter einen direkten Einfluss auf die obere Ionosphäre haben, kann jedoch nicht sein. Die Region ist zu hoch und die Luft ist dort zu dünn.
Ein Team der Universität von Kalifornien in Berkeley meint jedoch, dass die Gewitter die Ionosphäre indirekt beeinflussen könnten. Luftströmungen, die vom Gewitter ausgehen, stören eine teilweise elektrisch geladene Atmosphärenschicht unterhalb der Ionosphäre. Die Bewegung dieser Schicht im Magnetfeld der Erde erzeugt, wie bei einem Generator, ein elektrisches Feld, das die Ionosphäre beeinflusst. Dadurch könnten die "Hot Spots" entstehen, in denen das Weltraumwetter rauer ist und dramatische Effekte auf der Erde auslöst.