
Bei einer Volksabstimmung setzten sich die Befürworter des elektronischen Personalausweises knapp mit 50,4 Prozent durch. Die E-ID soll auf dem Smartphone gespeichert werden, ihre Nutzung ist freiwillig. Menschen können sich damit digital ausweisen, um etwa online ein Bankkonto zu eröffnen oder das Alter beim Eintritt in einen Club zu belegen. Die Gegner dieser Neuerung hatten argumentiert, die Privatsphäre bei persönlichen Daten sei damit nicht mehr geschützt. Es drohe eine Massenüberwachung. 2021 hatte die Schweizer Bevölkerung die E-ID noch mehrheitlich abgelehnt.
In Deutschland soll ein freiwilliger digitaler Identitätsausweis bis Anfang 2027 eingeführt werden.
Diese Nachricht wurde am 28.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.