
Nach Angaben der Behörden wurde für die Präfekturen Hokkaido, Iwate und Aomori im Norden des Landes eine Tsunami-Warnung ausgelöst. Es könnten bis zu einen Meter hohe Wellen auf die Küste treffen, teilte die japanische Wetterbehörde mit. Zunächst hatte sich mit bis zu drei Meter hohen Wellen gerechnet. Die Regierung in Tokio richtete einen Krisenstab ein.
Das Beben habe sich um 23:14 Uhr japanischer Zeit 80 Kilometer vor der Küste von Aomori in einer Tiefe von 50 Kilometern ereignet.
Das Beben habe sich um 23:14 Uhr japanischer Zeit 80 Kilometer vor der Küste von Aomori in einer Tiefe von 50 Kilometern ereignet.
Der Betreiber des stillgelegten Atomkraftwerks in Fukushima teilte mit, dass wegen der Tsunami-Warnung Vorsichtsmaßnahmen getroffen worden seien, es aber keine Auffälligkeiten gebe. In Fukushima war es im März 2011 infolge eines Tsunamis zu mehreren Kernschmelzen gekommen.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
