
400 Georgier seien damals getötet und mehr als 2.000 verletzt worden. Garibaschwili beklagte, dass sein Land durch den Verlust von 20 Prozent des Staatsgebiets bis heute unter den Folgen leide.
In der Nacht vom 7. auf den 8. August 2008 griffen russische Truppen Georgien an. Zuvor war Tiflis gegen die pro-russischen Separatisten in der abtrünnigen Region Südossetien vorgegangen. Georgien verlor den fünf Tage dauernden Krieg. An dessen Ende erkannte Moskau Südossetien und das weiter westlich gelegene Abchasien als unabhängige Kleinstaaten an und stationierte dort Soldaten.
Diese Nachricht wurde am 08.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
