
Den Angaben zufolge hatten Unbekannte im Rahmen der Briefwahl gesetzte Kreuze überklebt und stattdessen die rechtsextreme Kleinstpartei Freie Sachsen angekreuzt. Etwa 100 Stimmzettel seien nach jetzigem Stand gefälscht. Entdeckt wurden sie in zwei Dresdner Wahlbezirken. Die Freien Sachsen werden vom Verfassungsschutz beobachtet.
Unterdessen hat sich der Landesvorstand der CDU Sachsen darauf verständigt, dass man den im Landtag mit Fraktionen vertretenen Parteien in den kommenden Wochen Gespräche über eine Regierungsbildung anbieten werde. Ausgenommen seien AfD und Linkspartei, teilte ein Sprecher mit. Damit ist auch der Weg für Sondierungen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht frei.
Diese Nachricht wurde am 03.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.