Russland
Ermittlungskomitee: Explosionen sorgten für Brückeneinsturz in Brjansk und Kursk

Der Einsturz zweier Brücken in russischen Regionen an der Grenze zur Ukraine ist nach Angaben von Ermittlern auf Explosionen zurückzuführen.

    Die Luftaufnahme zeigt Rettungskräfte, die ander Unfallstelle. Zu sehen sind Trümmer und Rauch.
    Zug entgleist im westrussischen Brjansk. (- / Interregionale Verkehrsstaatsa / -)
    Das russische Ermittlungskomitee sprach von Terrorakten an den Brücken in Brjansk und Kursk. In Brjansk kam infolge des Einsturzes ein Personenzug von der Strecke ab. Der dortige Gouverneur teilte mit, sieben Menschen seien ums Leben gekommen und etwa 70 verletzt worden. In Kursk entgleiste nach dem Brückeneinsturz ein Güterzug.
    Im von russischen Truppen kontrollierten Teil der Region Saporischschja wurde nach Angaben aus Kiew ein weiterer russischer Güterzug gesprengt. Der ukrainische Militärgeheimdienst teilte mit, durch die Explosion sei eine für die russische Armee wichtige Zugstrecke unterbrochen worden. Moskau hat sich zu diesem Vorfall bisher nicht geäußert.
    Diese Nachricht wurde am 01.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.