
Es geht um die Regeln für den sogenannten App-Store, die nach Ansicht der Beschwerdeführer gegen das Gesetz über digitale Märkte verstoßen. Eingereicht wurde die Vorlage von der britischen Bürgerrechtsorganisation "Article 19" und der deutschen Gesellschaft für Freiheitsrechte GFF. Der iPhone-Hersteller war erst im April wegen Verstößen gegen das Gesetz mit einer Geldstrafe von 500 Millionen Euro belegt worden. Apple und die EU-Kommission lehnten zunächst eine Stellungnahme ab. Kritisiert werden nun unter anderem die Geschäftsbedingungen für den App Store. Darüber wickelt Apple die Versorgung mit Apps, aber auch den Kauf von Musik oder Computerspielen ab.
Diese Nachricht wurde am 22.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.