
Nach Angaben des Betreibers Tepco werden insgesamt 7.800 Tonnen Wasser ins Meer fließen. Im August war erstmals Kühlwasser abgelassen worden. Nach Angaben von Tepco wurden alle radioaktiven Bestandteile außer Tritium zuvor herausgefiltert.
Die chinesische Regierung warf Japan vor, das Meer zu verseuchen. Peking weitete ein Importverbot für Meeresprodukte aus mehreren japanischen Regionen auf ganz Japan aus.
Das Atomkraftwerk Fukushima war 2011 durch ein Erdbeben und einen Tsunami weitgehend zerstört worden. In drei der sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze.
Diese Nachricht wurde am 05.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.