
Wie das Innenministerium mitteilte, wurde der Mann am Vormittag den Behörden in Damaskus übergeben. Er habe in Nordrhein-Westfalen eine Haftstrafe wegen besonders schweren Raubs, Körperverletzung und Erpressung verbüßt. Das Bundesinnenministerium hatte nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten sowohl mit der syrischen Regierung als auch afghanischen Vertretern Gespräche geführt. Inzwischen gebe es Vereinbarungen, sodass Abschiebungen von Straftätern und Gefährdern künftig regelhaft stattfinden könnten. Innenminister Dobrindt, CSU, sagte, die deutsche Gesellschaft habe ein berechtigtes Interesse daran, dass Straftäter das Land verließen.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
