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Raumfahrt
ESA schließt Abkommen für Nutzung der ISS-Nachfolgeraumstation

Europäische Astronauten sollen nach dem Ausmustern der ISS-Raumstation künftig an der geplanten privaten Raumstation Starlab andocken.

    Der Start einer Rakete (hier eine Ariane-5) ist immer kritisch – ebenso wie die Phase des stärksten Fahrtwinds, in etwa zwölf Kilometer Höhe.
    Die ESA bemüht sich um eine Nachfolgelösung für die Raumstation ISS, die ausgemustert wird. (ESA / Arianespace)
    Wie die europäische Raumfahrtagentur ESA mitteilte, wurde dafür ein Abkommen mit Airbus und dem US-Startup Voyager Space unterzeichnet. Beide Unternehmen entwickeln gemeinsam eine neue Raumstation, die bis Ende des Jahrzehnts die von der Nasa betriebene ISS ablösen soll. Die neue Raumstation soll 2028 ins All geschickt werden.
    Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.