Wie die EU-Kommission in Brüssel erklärte, dürfen EU-Länder in Ausnahmefällen Subventionen, die in anderen Ländern in Aussicht gestellt werden, mit eigenen Staatshilfen für die heimische Industrie ausgleichen. Als Voraussetzung gilt ein echtes Risiko, dass die Unternehmen andernfalls außerhalb Europa investierten, wie zum Beispiel in den USA. Die Lockerungen sollen zunächst bis Ende 2025 gelten.
Der CSU-Europaabgeordnete Ferber begrüßte grundsätzlich die Änderungen. Er warnte jedoch davor, sich auf einen Subventionswettlauf mit den USA einzulassen.
Diese Nachricht wurde am 09.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.