
Die EU ziehe in Betracht, eine entsprechende russische Forderung zu erfüllen, berichtet die "Financial Times" unter Berufung auf Insider. Demnach werde geprüft, ob die russische Landwirtschaftsbank über eine neue Tochterfirma wieder an das internationale Zahlungssystem Swift angeschlossen werden solle, um Zahlungen im Zusammenhang mit den Getreideexporten abzuwickeln. Im Zuge der Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs wurden die großen russischen Banken von dem System abgekoppelt.
Das derzeitige Abkommen zum Export von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer ist nur noch bis zum 17. Juli gültig.
Diese Nachricht wurde am 03.07.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.
