
Demnach sollen die öffentlichen Mittel hierfür bis Ende 2028 um 26 Milliarden Euro auf insgesamt 38 Milliarden aufgestockt werden, wie es in einer in Brüssel veröffentlichten Erklärung heißt. Ziel sei es, jedem Haushalt, jedem Unternehmen und jeder öffentlichen Einrichtung in Deutschland bis 2030 Zugang zu einem Gigabit-Netzwerk zu ermöglichen. Die Kosten sollen anteilig von Bund, Ländern und Kommunen getragen werden.
Die Kommission erklärte, die deutschen Pläne gäben wichtige Anreize zum Ausbau des schnellen Internets in Gebieten, in denen private Anbieter vor Investitionen zurückschreckten. Damit werde ein Marktversagen ausgeglichen.
Die Fördermittel sind den Angaben zufolge an Bedingungen geknüpft. So dürfen öffentliche Hilfen nur fließen, wenn etwa ein bestehendes Netzwerk nicht durch geringfügige Investitionen modernisiert werden kann.
Diese Nachricht wurde am 23.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
