
Es seien Investionen in Strom- und andere Energienetze im Umfang von 1,2 Billionen Euro veranschlagt, teilte die Behörde in Brüssel mit. Ziel ist demnach, die nationalen Netze besser miteinander zu verbinden und auch die Abhängigkeit von russischer Energie zu verringern. Zu den Maßnahmen zählt unter anderem der Ausbau von sogenannten Energie-Autobahnen zwischen den baltischen Staaten und dem Rest der EU. Unternehmen soll es ermöglicht werden, im gesamten EU-Binnenmarkt zu gleichen Bedingungen zu konkurrieren. Die Verbraucher würden durch Einsparungen beim Energiekauf profitieren, hieß es.
In Spanien und Portugal war es im April durch Überspannung zu einem massiven Stromausfall gekommen. Auch Südwestfrankreich und Marokko waren kurzzeitig betroffen.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
