
Den Vorschlägen zufolge soll der sogenannte CO2-Grenzausgleich um 180 Produkte ausgeweitet werden. Bislang war dies auf Produkte wie Stahl, Aluminium und Zement begrenzt. Künftig sollen auch Importe dazu zählen, die zu großen Teilen aus Stahl und Aluminium bestehen. Das sind vor allem Maschinen für Fabriken, aber auch Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen.
Durch die Gebühr soll die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Produzenten gestärkt werden. Sie müssen CO2-Zertifikate kaufen, die dem Kohlendioxid-Ausstoß während der Produktion entsprechen. Herstellern aus Drittstaaten entstehen diese Kosten nicht. Der CO2-Grenzausgleich soll dem Rechnung tragen.
Das Europaparlament und die 27 EU-Mitgliedsstaaten sollen nun über die Vorschläge verhandeln.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
