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Nach Beschuss von Tanker durch Huthi
EU-Marinemission sieht kein Anzeichen für Ölaustritt

Die EU-Marinemission für das Rote Meer, Aspides, sieht nach nach dem Beschuss des Tankers "Sounion" im Roten Meer derzeit keine Gefahr für die Umwelt.

    Das Foto, das von den Huthi veröffentlicht wurde, soll den Tanker "Sounion" zeigen, der in Brand geraten ist.
    Die USA warnen vor einer Umweltkatastrophe im Roten Meer (hier ein Bild, das laut den Huthi den Tanker "Sounion" nach dem Angriff zeigen soll) (AFP / -)
    Wie die Mission auf X mitteilte, brennt es zwar seit Tagen an Bord des griechischen Tankers. Es gebe aber bisher keine offensichtlichen Anzeichen für einen Öl-Austritt. Das US-Außenministerium hatte gestern gewarnt, die jemenitische Huthi-Miliz scheine entschlossen, das Schiff mit weiteren Angriffen zu versenken. In der Folge könnten eine Million Barrel Öl ins Meer fließen.
    Die Huthi greifen seit Beginn des Gazakrieges Handelsschiffe an und sehen das als Unterstützung der Terrororganisation Hamas.
    Diese Nachricht wurde am 26.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.