
Zwei erste Flüge mit rund 180 Tonnen Hilfsgütern trafen in der Hauptstadt der Provinz Nord-Kivu, Goma, ein, wie die EU-Kommission mitteilte. Bis Ende August seien acht solcher Flüge geplant.
Ziel der Operation sei der östliche Landesteil, wo sich die ohnehin schon katastrophale Lage weiter verschlechtere, hieß es. Bei einem ähnlichen Einsatz zwischen März und Mai hatte die EU mit sieben Flügen insgesamt 260 Tonnen Hilfsgüter in den Kongo gebracht.
Die Demokratische Republik Kongo zählt zu den Ländern mit dem weltweit größten Bedarf an humanitärer Hilfe. Derzeit leben dort nach EU-Angaben über 6,2 Millionen Vertriebene, mehr als in jedem anderen Land Afrikas.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.