
Im neuen Kontrollbericht heißt es, dass im vergangenen Haushaltsjahr geschätzte sechs Milliarden Euro rechtswidrig aus dem EU-Haushalt geflossen sind. Dies entspricht einer Fehlerquote von 3,6 Prozent.
Im Vorjahr hatte die Quote mit 5,6 Prozent auf dem höchsten Stand seit Jahren gelegen. Bereits ab einer Schwelle von zwei Prozent gelten vorschriftswidrige Ausgaben allerdings als wesentlich.
Bei vielen Regelverstößen geht es darum, dass EU-Geld in nicht förderfähige Projekte fließt oder Kosten erstattet werden, die eigentlich nicht erstattet werden dürften.
Diese Nachricht wurde am 09.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.