
Wie das Europäische Parlament in Brüssel mitteilte, hat der Haushaltsausschuss die entsprechenden Mittel genehmigt. Die Türkei erhält nach den Erdbeben im Februar dieses Jahres 400 Millionen Euro. Italien bekommt aufgrund von Überschwemmungen im September vergangenen Jahres knapp 21 Millionen Euro. Rumänien wird wegen einer extremen Dürre im Sommer 2022 mit knapp 44 Millionen Euro unterstützt.
Die Abgeordneten verwiesen darauf, dass extreme Wetterereignisse wegen des Klimawandels immer häufiger würden. Die EU-Kommission hatte vor einigen Tagen gefordert, den Fonds für Katastrophenhilfe aufzustocken, da die Mittel angesichts der zahlreichen Katastrophen nicht mehr ausreichten.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.