
Die Ukraine solle sogenannte Reparationsanleihen in Höhe von 140 Milliarden Euro aus den eingefrorenen Vermögenswerten erhalten und einen Großteil davon zum Kauf europäischer Waffen nutzen, heißt es in einem Dokument, aus dem die Nachrichtenagentur AFP zitiert. Zudem könnte der Rest der Reparationsanleihen zur Schließung der ukrainischen Haushaltslücke verwendet werden.
Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen demnach auf einem Gipfeltreffen in der kommenden Woche darüber beraten. Vor allem rechtliche Fragen sind noch nicht abschließend geklärt. Über die Vermögenswerte wird seit Monaten diskutiert. Nach der russischen Invasion in die Ukraine wurden rund 200 Milliarden Euro in Europa gesperrt.
Diese Nachricht wurde am 18.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.