Freihandelsabkommen
EU und Mexiko stärken Handelsbeziehungen

Kurz vor dem Amtsantritt des künftigen US-Präsidenten Trump vertiefen die Europäische Union und Mexiko ihre Handelsbeziehungen.

    Container stehen in einem Containerterminal auf einer Abstellfläche.
    Die EU und Mexiko modernsisieren ihr Handelsabkommen. (Markus Scholz / dpa / Markus Scholz)
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen teilte mit, die Modernisierung des bilateralen Freihandelsabkommens sei nach langjährigen Verhandlungen abgeschlossen.
    Geplant ist unter anderem der Abbau von Zöllen auf Produkte wie Käse, Schweinefleisch, Schokolade und Wein. Neben den wirtschaftlichen Beziehungen sollen auch die allgemeine Zusammenarbeit, der politische Dialog und die nachhaltige Entwicklung gefördert werden.
    Wirtschaftsminister Habeck nannte das Abkommen ein starkes Signal für den Freihandel - gerade in Zeiten zunehmender Abschottung. Mexiko ist der zweitwichtigste Handelspartner der EU in Lateinamerika.
    Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.