Gemeinsame Erklärung
Europäische Regierungschefs fordern besseren Schutz der EU-Ostflanke vor Russland

Bei einem Gipfeltreffen in Helsinki haben mehrere europäische Staaten einen besseren Schutz der sogenannten EU-Ostflanke gefordert.

    Die Premierminister von Bulgarien, Polen, Litauen, Finnland, Rumänien, Lettland, Schweden und Estland stehen stehen zusammen.
    An dem Gipfeltreffen in Helsinki nahmen die EU-Ostflankenstaaten teil. (AP / Sergei Grits)
    In einer gemeinsamen Erklärung der insgeamt acht Staaten heißt es, der russische Angriffskrieg in der Ukraine stelle eine tiefgreifende und anhaltende Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität Europas dar. Vor diesem Hintergrund müssten die Streitkräfte an Land verstärkt, die Luftabwehr verbessert sowie der Schutz der kritischen Infrastruktur ausgebaut werden. Dies alles solle im Rahmen der EU und in Zusammenarbeit mit der NATO geschehen. 
    An dem Gipfeltreffen nahmen Finnland, Schweden, die drei baltischen Staaten sowie Polen, Rumänien und Bulgarien teil.
    Diese Nachricht wurde am 16.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.