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Von der Leyen in Manila
Europäische Union und Philippinen wollen wirtschaftliche Zusammenarbeit intensivieren

Die Europäische Union und die Philippinen wollen auf wirtschaftlicher Ebene enger zusammenarbeiten.

    Philippinen, Manila: Ferdinand Marcos Jr. (l-r), Präsident der Philippinen, Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, und Marie Louise Araneta Marcos, First Lady der Philippinen, stehen für ein Foto im Präsidentenpalast Malacanang zusammen.
    Die Präsidentin der Europäischen Kommission, von der Leyen, besucht die Philippinen. (Aaron Favila/AP Pool/AP/dpa)
    EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der philippinische Präsident Marcos gründeten dazu in Manila eine "Initiative für grüne Wirtschaft". Von der Leyen sagte, Europa werde die Philippinen auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft mit 466 Millionen Euro unterstützen. Ziele seien eine kreislauforientierte Wirtschaft, die Erzeugung grüner Energie und eine Reduzierung von Kunststoffabfällen. Dafür werde man Fachwissen, Schulungen und Technologie für die lokalen Gemeinschaften bereitstellen. Zudem verständigten sich von der Leyen und Marcos darauf, die seit 2017 eingefrorenen Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wieder aufzunehmen. Unterhändler würden demnächst erste Vorbereitungen treffen.
    Von der Leyen ist auf Einladung des philippinischen Präsidenten zu einem dreitägigen Besuch im Land, um die Beziehungen zwischen den Philippinen und der EU zu stärken.
    Diese Nachricht wurde am 31.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.