Die Strafmaßnahmen seien nun bis zum 31. Januar 2024 in Kraft, teilte der EU-Rat in Brüssel mit. Die Sanktionen wurden 2014 nach der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland eingeführt und nach dem Beginn des Kriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 verschärft. Sie betreffen unter anderem den Handel mit Technologie und Luxusgütern, ein Einfuhrverbot von Rohöl sowie Reisebeschränkungen.
Russland hat unterdessen wieder mehrere Städte in der Südukraine angegriffen. Dabei wurden in der Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer nach Angaben des dortigen Gouverneurs zwei Menschen getötet. In der Stadt Mikolajew wurden durch den Beschuss mindestens 19 Menschen verletzt.
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Diese Nachricht wurde am 20.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.