
Geplant ist unter anderem ein digitaler Führerschein, der spätestens ab 2030 über Smartphones abrufbar sein soll. Bei schweren Verkehrsverstößen wie Trunkenheit am Steuer oder übermäßigem Rasen können EU-weite Fahrverbote verhängt werden. Bislang galten die Verbote nur in dem Land, in dem der Führerschein ausgestellt wurde. Verpflichtende Gesundheitstests für ältere Fahrer wird es hingegen nicht geben. Hier setzte sich Deutschland mit Unterstützung aus Österreich und Belgien durch.
Nötig ist noch die Zustimmung des Rats der Mitgliedsstaaten, das gilt aber als Formsache.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.