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Oscars
"Everything Everywhere All at Once" ist bester Film

Die Science-Fiction-Actionkomödie "Everything Everywhere All at Once" hat den Oscar als bester Film gewonnen.

    Die Bühne der 95. Oscar-Verleihungen. Vor einem Roten Samtvorhang steht eine große goldene Oscar-Figur. Daneben eine Leinwand.
    Die 95. Oscarverleihung soll wieder wie zu den Zeiten vor der Corona-Pandemie stattfinden. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Jae C. Hong)
    Das deutsche Antikriegsdrama "Im Westen nichts Neues" wurde als bester internationaler Film ausgezeichnet. Das Werk von Regisseur Edward Berger ist erst das vierte aus Deutschland, das den Auslands-Oscar holt. Zuvor hatte die erneute Verfilmung der Buchvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929 den Oscar für die beste Kamera erhalten. Einen dritten Oscar gab es in der Kategorie Bestes Szenenbild, einen vierten für die beste Filmmusik. "Im Westen nichts Neues" war insgesamt neun Mal nominiert gewesen - darunter auch für den Hauptpreis als bester Film.
    Als Favorit mit elf Nominierungen ins Rennen gegangen, setzte sich aber "Everything Everywhere All at Once" am Ende durch. Die US-Produktion holte insgesamt sieben Preise, darunter "Beste Regie" für Daniel Kwan und Daniel Scheinert, "Beste weibliche Hauptrolle" für Michelle Yeoh sowie "Beste weibliche" und "Beste männliche Nebenrolle" für Jamie Lee Curtis beziehungsweise Ke Huy Quan. Als bester Hauptdarsteller gewann Brendon Fraser in "The Whale". Er spielt einen stark übergewichtigen Mann, der sich seiner Teenager-Tochter wieder annähern will.
    Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.