
Der CSU-Politiker sagte der Funke-Mediengruppe, der ukrainischen Armee gehe mehr und mehr die Munition aus. Deshalb müsse jetzt wie damals bei der Entwicklung von Covid-Impfstoffen in einem Kraftakt die gesamte EU-Produktion gebündelt und in die Ukraine geliefert werden. Weber sprach sich dafür aus, dabei auch bestehende Verträge über weltweite Lieferungen an Länder zu prüfen, die derzeit nicht dringend auf Munitionslieferungen angewiesen seien. Die EU-Staaten müssten der Unterstützung der Ukraine endlich Priorität einräumen und nicht mit angezogener Handbremse agieren, betonte der EVP-Chef. Schließlich verteidige die Ukraine nicht nur sich selbst, sondern ganz Europa.
Diese Nachricht wurde am 22.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
