
Für die in der Fachzeitschrift "Environment International" veröffentlichte Studie nahmen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Proben an 716 repräsentativen Orten im ganzen Land. Die Untersuchung konzentrierte sich auf 32 Arten - es gibt allerdings mehr als 12.000 Arten von "ewigen Chemikalien". Der Studie zufolge gibt es keinen Unterschied, ob das Leitungswasser aus privaten Quellen oder öffentlichen Quellen kommt.
Die Gruppe der per- und polyfluorierten Substanzen (PFAS) wird allgemein als "ewige Chemikalien" bezeichnet, weil sich diese Stoffe extrem langsam zersetzen. Sie werden für die Herstellung zahlreicher Industrie- und Konsumprodukte verwendet, darunter Teppiche, wasserdichte Kleidung, Kosmetik, Shampoos, Pizzakartons und Toilettenpapier. Die Substanzen sind gesundheitsschädlich und können Krebs und andere Gesundheitsprobleme verursachen.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
